Kaum aus dem Urlaub gekommen, überrannte mich die Nachricht bei der Arbeit: Ver.di hat einem Streik zugestimmt. Das erste Mal nach Gründung des Unternehmens vor 104 Jahren. Heute gab es nach langer Betriebsversammlung einen kleinen Demonstrationszug und morgen gehts richtig los. Was soll ich sagen: Bei mir greift die Angstpolitik, die die Geschäftsleitung und der Vorstand betreibt. Ich kann mich - mangels Gewerkschaftszugehörigkeit - auch nicht solidarisieren und habe eben die Befürchtung, meiner "Entfristung" zu entgehen. Auch wenn das von offizieller Seite nicht passieren kann/darf/soll.
Ich bin sehr, sehr dankbar für die Leute, die eben auch für mich, ihre Arbeit niederlegen. Moralisch bin ich bei ihnen. Aber ich bin gefangen. Ich werde in einen internen/inneren Protest treten: Das Telefon...
2007-09-27
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