2007-11-30
Freisprecheinrichtungen...
... sind ja eigentlich dazu da, dass man die Hände frei hat beim Telefonieren, damit man zum Beispiel Auto fahren kann oder vielleicht gerade in Ruhe einkaufen kann. Umso eigenartiger finde ich die seltsame Angewohnheit vieler Damen, dieses Stück des Kabels in dem die sog. Freisprecheinrichtung integriert ist, mit einer Hand vor ihren Mund halten und dort rein sprechen. Meistens wird dann mit der anderen Hand ein Hörer am Ohr festgehalten. Nun, zugegebenermaßen, es sieht ja schon seltsam aus, wenn Leute, anderenfalls mit gesenktem Kopf durch die Straßen laufen und mit ihrem Schal sprechen ABER kann man nicht einfach das Mobiltelefon in die Hand zum sprechen nehmen?
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2 Kommentare:
Diese seltsame Angewohnheit ist mir nebst den bereits zur Sprache gebrachten Damen auch bei Herren mittleren Alters aufgefallen. Diese sehen dem Äußeren nach aus, als hätten sie das Web1.0 damals hautnah miterlebt, trotzdem überlebt und würden nun glücklich inmitten einer Familie und dem Jungbrunnen Friedrichshain leben. Immer wieder komisch das.
Und genau diese Menschen (früher nannte man sowas "dotcoms", oder?) fahren Sonnabend morgens dann auch immer wieder zum Kollwitzplatz um total alternativ auf dem Markt einzukaufen.
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